David Fried - Far From Equilibrium/Fern von Gleichgewicht

Deutsch/Englisch. Ausgewählte Werke 2000-2017. Hrsg. von Galerie Voss, Düsseldorf. Mit Essays von Tim Otto Roth, Sabine Maria Schmidt und Carl Friedrich Schröer sowie Texten von Christopher Hart Chambers, David Fried, Sara Tecchia und Rüdiger Voss. Übersetzungen von Jens Asthoff, Lucinda Rennison und Alexandra Titze. Der multidisziplinäre Künstler David Fried (*1962) erkundet in Form von minimalistischen Bildern und Objekten die Eigenschaften unsichtbarer und komplexer dynamischer Beziehungen. Alle seine skulpturalen, fotografischen und interaktiven Werke beschäftigen sich mit den flexiblen Wesensmerkmalen ineinander greifender Systeme, die fernab vom Gleichgewicht arbeiten und sowohl in der Natur als auch in gesellschaftlichen Bestrebungen zu finden sind. Fried erforscht den Raum zwischen einer immer noch vorhandenen Betrachtung der Welt als Uhrwerk und der Avantgarde fortschrittlichen systemischen Denkens zu globalen Themen wie Ökologie, Biologie, Soziologie, Kommunikation und persönlichen Glaubenssystemen. Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf skulpturalen Arbeiten. Präsentiert werden Arbeiten aus den Werkgruppen Stemmers (Skulpturenserie), Systemmers (Skulpturenserie), Translibrium (Skulpturenserie), Self Organizing Still-Life (Akustisch stimulierte interaktive Skulpturen), Globalexandria (Skulpturenserie), In Bed with Lucy and Dolly (Analoge Fotogramme), Rainscapes (Analoge Fotografie) und Way of Words (Analoge Motiogramme), abgerundet durch Atelier-Ansichten. 215 Seiten mit 145 Farb- und 10 s/w-Abb., broschiert (Kerber Verlag 2018)

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