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Regime der Anerkennung

Hasgall, Alexander: Regime der Anerkennung

Kämpfe um Wahrheit und Recht in der Aufarbeitung der argentinischen Militärdiktatur. Kann ein philosophisches Konzept dazu dienen, vergangenheitspolitische Debatten besser zu verstehen? Alexander Hasgall nähert sich dieser Frage anhand der (Nach-)Geschichte der letzten Militärdiktatur Argentiniens an. Er zeigt auf, wie den Opfern massiver Menschenrechtsverletzungen durch Anerkennung neue Formen von Subjektivität zugeschrieben werden können, zugleich aber neue Herrschaftsformen entstehen können. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, den Umgang mit der letzten Militärdiktatur in Argentinien vom Staatsstreich 1976 bis Mitte der 1990er Jahre anhand des Motivs der Anerkennung zu beleuchten und dabei einen Beitrag sowohl zur historischen Erforschung der argentinischen Diktatur und Postdiktatur als auch hinsichtlich der Weiterentwicklung aktueller Anerkennungstheorien zu leisten. Damit soll auch der Frage nachgegangen werden, inwiefern Anerkennung überhaupt hilfreich dafür ist, vergangenheitsorientierte Aufarbeitungsprozesse nachvollziehen zu können. Die mit dem Ende der Ära Kirchner einhergehenden vergangenheitspolitischen Verwerfungen stellen dabei einen besonderen Aktualitätsbezug her. 328 Seiten, broschiert (Histoire; Band 95/transcript Verlag 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 126586
Gewicht: 539 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Lateinamerika | Geschichte des 20. Jahrhunderts, übergreifende Darstellungen
ISBN: 9783837635522
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