Der Göttinger Dichterbund

Hrsg. von August Sauer. Erster Band: [erster Teil] Johann Heinrich Voß. Reprint der Ausgabe Berlin und Stuttgart 1885/87. Zweiter Band: [zweiter Teil] Ludwig Heinrich Christoph Hölty, Johann Martin Miller. Reprint der Ausgabe Stuttgart 1892/93. [Dritter Teil] Friedrich Leopold Graf zu Stolberg, Matthias Claudius. Reprint der Ausgabe Stuttgart 1895. Der Göttinger Hainbund war eine literarische Gruppe des 18. Jahrhunderts, deren Begeisterung für die Natur ein Gegengewicht zum Rationalismus der Aufklärung darstellt. Damit stand sie der Bewegung des Sturm und Drang nahe. August Sauer gab eine dreibändige Sammlung der Werke des Göttinger Dichterbundes heraus, deren erster Teil dem bedeutenden Übersetzer antiker Dichtung Johann Heinrich Voß gewidmet ist. Neben einer Einleitung nebst Mitteilungen von Ernestine Voß umfasst der Teil das ländliche Gedicht Luise in drei Idyllen von 1795, zahlreiche weitere Idyllen, Oden, Elegien, Lieder und Epigramme. Der zweite und dritte Teil präsentiert weiteren Mitgliedern und deren Schriften, Gedichte und Lieder. In Fraktur. Sonderausgabe [i.e. Lizenzausgabe]. Drei Teile in zwei Bänden, zus. CLXXXVIII,1.061 Seiten, Leinen (Lizenz vom Union Verlag/Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1966) leichte Lagerspuren