Athribis (Atripe) im Kontext

Die Stadt und der Tempel als religiöses und kulturelles Zentrum von der ptolemäischen Zeit bis zum Hochmittelalter. Akten der internationalen Tagung, Tübingen 7.-9. Juni 2022. Hrsg. von Marcus Müller und Carolina Teotino-Tattko. Athribis-Studien III. Der Tagungsband widmet sich dem griechisch-römischen Tempel von Athribis bei Sohag in Mittelägypten und behandelt in sieben deutsch- und 12 englischsprachigen Beiträgen ein breites Spektrum an Themen, das auf archäologischen, philologischen, technischen und religionsgeschichtlichen Ansätzen beruht. Die Untersuchungen befassen sich mit den ausgegrabenen Tempelräumen, Inschriften sowie den geborgenen Einzelfunden und stellen diese in den regionalen und überregionalen Kontext. Studien der Architektur, Kunstgeschichte sowie diverser Materialgruppen aus den materiellen Hinterlassenschaften ergeben eine große Vielfalt an Erkenntnissen zum Tempelbau, seiner Chronologie und schließlich zum Lebensalltag der damaligen Bewohner. Das Heiligtum in Athribis ist ein veritabler Zeuge seines facettenreichen Schicksals, das nicht nur in seinen Räumlichkeiten, an Wänden und Decken, sondern auch in den archäologischen Befunden und Erkenntnissen spürbar ist. XIII,476 Seiten mit 411 meist farbigen Abb. und 8 Tabellen, Großformat, gebunden (Studien zur spätägyptischen Religion; Band 43/Harrassowitz Verlag 2024) leichte Lagerspuren

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