Forschungen zu den selbständigen deutschsprachigen Tischzuchten des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Forschungen zu den selbständigen deutschsprachigen Tischzuchten des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades eines Dr. phil., vorgelegt dem Fachbereich 13 - Philologie 1 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Unter Tischzuchten wird im deutschen Sprachraum eine Gattung didaktischer Dichtungen verstanden, die insbesondere dazu dienen, das richtige Benehmen bei Tisch zu lehren. Die ältesten Texte dieser lehrhaften Literatur waren zunächst in gebundener Form verfasst, seit dem Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit jedoch auch in Prosa. Ihr Ursprung liegt in der Klosterkultur, im 13. Jahrhundert waren sie sodann ritterlich und im ausgehenden Mittelalter bürgerlich geprägt. Sie knüpfen zum Teil an lateinische Vorbilder an und sind im deutschen Sprachraum seit der Mitte des 13. Jahrhunderts nachzuweisen. Die Verfasserin Voigt legte mit ihrer Dissertation, passenderweise in einer Zeit der Bibliothekstransformation und dem Durchbruch digitaler Datenträger, eine ausführliche und fundierte Basis für die deutschsprachige systematische Erforschung dieser interessanten und komplexen Literaturgattung vor. VIII,481 Seiten mit 22 Abb. und 16 Tabellen, broschiert ([Selbstverlag/Schmidt Buchbinderei & Druckerei] 1995) textsauberes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren

Bestell-Nr.: 123475
Gewicht: 651 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Mediävistik
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