Tod einer Untröstlichen

Rieff, David: Tod einer Untröstlichen

Die letzten Tage von Susan Sontag. Aus dem Englischen von Reinhard Kaiser. David Rieff, der Sohn Susan Sontags, schreibt ebenso luzide wie bewegend über das Sterben und den Tod seiner Mutter. Susan Sontag wollte nicht sterben. Nicht 1975, als sie an Brustkrebs, nicht 1998, als sie erneut, diesmal an Gebärmutterkrebs, erkrankte. Beide Male triumphierte sie über die Krankheit und trotzte einer ungünstigen Prognose. Und sie glaubte auch bei ihrer dritten Erkrankung, einer in hohem Maße tödlichen Form der Leukämie, den Kampf gegen alle medizinischen Kassandrarufe aufnehmen zu können. David Rieff erzählt von den Qualen, die seine Mutter auf sich nahm, solange auch nur die geringste Aussicht auf Heilung bestand. Er berichtet von ihrem Sterben und Tod, aber auch, wie er sich zum Komplizen ihres ungebrochenen Willens machte, denn er wollt und konnte ihr diesen Rest Hoffnung gegen alle Wahrscheinlichkeit nicht nehmen. »Sie starb, wie sie gelebt hatte, unversöhnt mit der Sterblichkeit«, schreibt er, »und vielleicht war dieses Weiterleben wollen, ihre Art zu sterben«. 2. Auflage. 159 Seiten, broschiert (Fischer Taschenbuch 18662/Lizenz vom Carl Hanser Verlag/Fischer Verlag 2013) Mängelexemplar: Mängelexemplarstempel auf Schnitt, Stanzspuren an hinterem Einbanddeckel, evtl. mit leichter Schädigung der letzten Seiten

Bestell-Nr.: 123381
Gewicht: 188 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Biographisches | Geschichte der Jahre 1950-1989 | Geschichte der Zeit nach 1989
ISBN: 9783596186624
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