Das Herz von Chemnitz

220 Jahre Industriekultur. Hrsg. von Oliver Brehm und Jürgen Kabus. Mit einem Vorwort von Oliver Brehm. Begleitband zur Sonderausstellung im Industriemuseum Chemnitz, 01.06.2018-06.01.2019. Herausforderungen und Leistungen der Chemnitzer Arbeiter, Ingenieure, Erfinder und Unternehmer - kurzum, die der Menschen in Chemnitz - von 1798 bis heute stehen im Mittelpunkt der 11 Beiträge. Der Band erzählt wie Chemnitz zur führenden sächsischen Industriestadt wurde und wie die industrielle Entwicklung die Stadt formte und bis heute prägt. Die Industriekultur in Chemnitz weist viele Geschichten auf. Etwa die von Richard Hartmann, dem zwei Taler dazu verhalfen, ein Eisenbahnpionier zu werden. Oder die von Louis Schönherr, der die Unabhängigkeit von England erklärte - mit Webstühlen. Oder die von Carl Gottlieb Haubold, dem Vater des Chemnitzer Maschinenbaus, oder Johann Zimmermann, der maßgeblich Chemnitz zum Zentrum des Werkzeugmaschinenbaus entwickelte. Die Industrialisierung ist das wohl spannendste Kapitel der Chemnitzer Stadtgeschichte. Das industrielle Herz Sachsens schlägt ohne Zweifel in Chemnitz - und das seit rund 220 Jahren. Das Chemnitz auch eine vielversprechende Zukunft hat, verdanken wir den Hartmanns, Schönherrs, Haubolds und Zimmermanns von heute. 190 Seiten mit zahlreichen Farbabb., broschiert (Industriearchäologie; Band 18/mdv Mitteldeutscher Verlag 2018) Kanten leicht bestoßen

Neuere Angebote im Sachgebiet Geschichte der Naturwissenschaft und Technik