Königliche Gerichtsbarkeit und Landfriedenssorge im deutschen Spätmittelalter

Baumbach, Hendrik: Königliche Gerichtsbarkeit und Landfriedenssorge im deutschen Spätmittelalter

Eine Geschichte der Verfahren und Delegationsformen zur Konfliktbehandlung. Die Konflikte im römisch-deutschen Reich zu bewältigen, war eine zentrale Herausforderung spätmittelalterlicher Königsherrschaft. Der vom 13. bis zum 15. Jahrhundert beständig steigenden Zahl der Klagen wurde vor allem mit verwalterischer Qualität begegnet. Königliche Gerichtsbarkeit entsprach dabei nicht allein der Summe persönlicher Rechtsentscheidungen des Herrschers; zu ihr gehörten gleichsam schiedsrichterliche und gütliche Vermittlungen und ein ganzes Spektrum von Stellvertretern im Hof- und Kammergericht sowie die amtsmäßige Tätigkeit der Reichslandvögte, Kommissare, kaiserlichen Landrichter, der Landfriedensob- und -hauptleute. Ihre Entstehung, ihre Wechselwirkungen und Verwandtschaften, zum Teil auch ihr Niedergang sind für die Zeit von Friedrich II. bis Friedrich III. in diesem Band untersucht worden. 473 Seiten mit 9 Abb. und drei Tabellen, gebunden (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich; Band 68/Böhlau Verlag 2017) untere Ecke leicht beschädigt, Rückenkante leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 119874
Gewicht: 814 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Mittelalterliche Rechtsgeschichte
ISBN: 9783412507282
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