Kanon und nationale Konsolidierung

Almasy, Karin: Kanon und nationale Konsolidierung

Übersetzungen und ideologische Steuerung in slowenischen Schullesebüchern (1848-1918). In Schulbüchern spiegelt sich das Selbstverständnis von Gesellschaften wider: Durch sie ist der Werte-, Themen- und Literaturkanon rekonstruierbar, der zu einem gewissen Zeitpunkt in einer Gesellschaft dominant ist. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden durch Schrift und Schule auch nationale Identitätskonzepte konsolidiert. Diese Fallstudie zeigt für slowenische Schullesebücher, welchen großen Beitrag Übersetzungen dabei leisteten, zeichnet ihre Entstehungsumstände und die Leistungen der Beteiligten nach und richtet das Augenmerk auf die Verfestigung einer einheitlichen slowenischen Schriftsprache und einer nationalen Gruppenidentität, wie sie durch das Schullesebuch vorangetrieben und in diesem sichtbar wurde. 434 Seiten mit 50 Abb., gebunden (Zur Kunde Südosteuropas. Reihe II; Band 45/Böhlau Verlag 2018) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 119534
Gewicht: 946 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte und Kultur Osteuropas | Bildungsgeschichte
ISBN: 9783205207870
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