Metus

Gaulhofer, Julia: Metus

Der prätorische Rechtsschutz bei Furcht, Zwang und Gewalt. Was in heutigen Rechtsordnungen zivilrechtlich einen Willensmangel bildet und strafrechtlich als Erpressung oder Nötigung verfolgt wird, war bereits im römischen Recht eine hybride Materie. Die Autorin geht mit einer umfassenden Analyse der "formula Octaviana" bei Cicero dem Ursprung der "actio quod metus causa" im gewaltgeprägten Kontext der späten Republik auf den Grund und untersucht die Entwicklung dieser besonderen Klage, die im Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit der Bestrafung des Täters und dem Bedürfnis der Schadenswiedergutmachung beim Opfer stand. Zentral ist die Auslegung des "quadruplum" als Strafe für die Furchterregung und nicht für die unterbliebene Restitution. Auch rein sachverfolgende Klagealternativen werden beleuchtet. 368 Seiten, gebunden (Forschungen zum Römischen Recht; Band 59/Böhlau Verlag 2019) leichte Lagerspuren, Rücken leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 119364
Gewicht: 720 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Strafrecht | Rechtsgeschichte der Antike
ISBN: 9783205202981
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 69,00 €
29,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Strafrecht' Nächstes Buch

Neuere Angebote im Sachgebiet Strafrecht

Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen