Ein »unerträgliches philologisches Possenspiel«?

Lanzinger, Daniel: Ein »unerträgliches philologisches Possenspiel«?

Paulinische Schriftverwendung im Kontext antiker Allegorese. Lanzinger untersucht eine repräsentative Auswahl von Vergleichstexten aus der Umwelt des Neuen Testaments (Heraklit, Plutarch, Philon, Qumranschriften) unter der Fragestellung, mit welcher Methodik darin religiöse Traditionen aktualisiert werden. Als wichtiges Analyseinstrument erweisen sich dabei die antiken Rhetorikhandbücher. Es ergibt sich, dass es sich bei der Allegorese um eine in der antiken Welt etablierte und akzeptierte Verfahrensweise mit bestimmten Spielregeln handelt. Diesen Befund wendet Lanzinger auf die einschlägigen Stellen bei Paulus an (v.a. Gal 4,21-31; 1 Kor 9,8-12a; 10,1-14; Gal 3,16). Dabei stellt sich heraus, dass Paulus die Methodik der Allegorese kennt und sie in seinen Briefen gezielt einsetzt, um auf elegante Weise seine Argumente zu unterstreichen. 378 Seiten, gebunden (Novum testamentum et orbis antiquus/Studien zur Umwelt des Neuen Testaments; Band 112/Vandenhoeck & Ruprecht 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 113347
Gewicht: 758 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Klass. Philologie, übergreifende Darstellungen | Paulus und Paulusbriefe | Bibelwissenschaft/Exegese
ISBN: 9783525593707
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