Hammerschmidt-Hummel, Hildegard: Die authentischen Gesichtszüge William Shakespeares

Die Totenmaske des Dichters und Bildnisse aus drei Lebensabschnitten. Gegen Ende der 1590er Jahre hatte Shakespeare bereits den Höhepunkt seiner glänzenden literarischen Karriere erreicht. Damals wußte man, wer Shakespeare war und wie er aussah. In der Folgezeit ging - nicht zuletzt durch die Wirren des englischen Bürgerkriegs - viel von diesem Wissen verloren. Hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes des Dichters entstand Unsicherheit, die noch heute besteht. Mit dem Band ist es der Autorin gelungen, die verworrene Situation zu klären. In jahrelanger Zusammenarbeit mit Fachleuten verschiedenster Disziplinen - darunter Spezialisten des Bundeskriminalamts, Fachmediziner, Physiker, Vermessungsingenieure, Archivare, Kunst- und Literaturexperten -, durch neuartige Untersuchungsmethoden und den Einsatz neuester technischer Verfahren konnte sie die Echtheit der Darmstädter Shakespeare-Totenmaske, des Flower-Porträts, des Chandos-Porträts und der Davenant-Büste nachweisen. Das Buch bietet nicht nur eine Lösung des jahrhundertealten Problems von Aussehen und Identität Shakespeares, sondern gibt Antworten auf die bisher offenen Fragen, an welchen Krankheiten der Dichter gelitten hat, was ihn bewog, seine ruhmreiche literarische Laufbahn vorzeitig zu beenden, und woran er gestorben sein könnte. XII,199 Seiten mit 116 meist farbigen Abb., gebunden (Olms Verlag 2006)

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